Jeden Freitag streiken derzeit tausende Schüler*innen in Deutschland und vielen anderen Ländern für Klimagerechtigkeit und einen schnellen Kohleausstieg [https://fridaysforfuture.de]. Der Klimawandel stellt für ihre Zukunft eine reale Bedrohung dar. Sie äußern daher eine radikale Kritik an der Tatenlosigkeit der Bundesregierung beim Klimaschutz Es geht ihnen um eine Abkehr vom Konzern-Kuschel-Kurs der Bundesregierung, um eine ernsthafte Klimapolitik im Verkehrs- und Energiebereich.
Solidarität mit Schüler*innen von FridaysForFuture
Positionspapier,
Der Streik wurde von der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg initiiert und wird mittlerweile in vielen europäischen Ländern und Städten beharrlich und unter eigener Organisation der Schüler*innen fortgeführt. Eine neue soziale Klimabewegung ist entstanden, die kontinuierlich wächst und über die in den Medien intensiv berichtet wird. FridaysForFuture sind Anfeindungen aus der rechten Ecke ausgesetzt. Doch es gibt auch eine Welle der Solidarität wie #ParentsForFuture und #ScientistsForFuture.
- DIE LINKE. im Bundestag erklärt sich solidarisch mit dem Klimastreik der Schüler*innen sowie Azubis, Studierenden und anderen jungen Menschen.
- DIE LINKE. im Bundestag verurteilt, dass Schüler*innen von FridaysForFuture zur Zielscheibe von Angriffen aus der rechten Szene bis hin zu Morddrohungen geworden sind. Hassbotschaften haben mit politischer Auseinandersetzung nichts zu tun, sondern müssen strafrechtlich verfolgt werden.
- DIE LINKE. im Bundestag ruft zur Teilnahme aller Menschen am weltweiten Großstreiktag fürs Klima am 15. März 2019 auf.