In mehreren europäischen Ländern sind in den letzten Monaten Jugendliche auf die Straße gegangen, um für bessere Bildung zu protestieren. Besonders groß waren die Proteste in Griechenland und in Frankreich. Auch in Deutschland regt sich Widerstand. Jugendliche akzeptieren es nicht mehr, dass die Bundesregierung ihnen systematisch die Zukunft verbaut: durch zu wenig Geld für Bildung, durch Gebühren, zu große Klassen, Lehrermangel und fehlende Ausbildungs- und Studienplätze. Bereits im November streikten mehr als 100 000 Schülerinnen und Schüler bundesweit für bessere Lernbedingungen. Im Juni folgt nun der nächste Schritt: Gemeinsam mit Studierenden und Auszubildenden stellen sie eine Protestwoche auf die Beine. Geplant sind Aktionen in mehreren Städten, Demonstrationen und ein bundesweiter Bildungsstreik.
DIE LINKE unterstützt diese Aktivitäten. Nur wenn der Druck auch auf der Straße steigt, lassen sich Veränderungen erreichen. Das Recht auf Bildung muss endlich für alle durchgesetzt werden!
Jugend demonstriert europaweit für gute Bildung
Periodika,