»Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird.«
Erich Kästner - Über das Verbrennen von Büchern, 10. Mai 1953
Wir wollen an Schriftstellerinnen und Schriftsteller erinnern, deren Bücher am 10 Mai 1933 in 22 deutschen Universitätsstädten – beginnend auf dem heutigen Bebelplatz in Berlin – öffentlich verbrannt wurden. Das wollen wir nicht vergessen!
ES LESEN UND SINGEN
- Christian Grashof, Schauspieler
- Beate Klarsfeld, »Nazijägerin«
- Klaus Lederer, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa
- Gesine Lötzsch, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Mitglied des Deutschen Bundestages
- Nicolás Rodrigo Miquea, Musiker
- Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
- Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball 1. FC Union Berlin
- Ingo Schulze, Schriftsteller
- Hermann Simon, Historiker
- Gabriele Streichhahn, Intendantin »Theater im Palais«
- Anika Taschke, Deutsches Mauthausen-Komitee
- Hans-Eckardt Wenzel, Musiker
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und in Medienpartnerschaft mit der Tageszeitung »neues deutschland«.