„Der Welt-Down-Syndrom-Tag 2022 ist dieses Jahr nicht nur ein ‚Tag der Vielfalt‘. Im Schatten des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine muss er auch wachrütteln. Das Leid der betroffenen Bevölkerung ist kaum zu fassen. Menschen mit Behinderungen werden hiervon in besonderer Weise getroffen. Der Krieg muss unverzüglich beendet werden, da zahlreiche Menschen mit Behinderungen sowie weite Teile der Zivilbevölkerung keinen Schutz vor den Angriffen finden können", erklärt Sören Pellmann, Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Inklusion und Teilhabe, anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages. Pellmann weiter:
„Wir müssen dafür Sorge tragen, dass möglichst viele Menschen die Ukraine verlassen können. Den besonderen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen muss bei ihrer Ankunft schnell entsprochen werden. Die Bundesregierung und die Bundesländer müssen hier unkompliziert die notwendigen bedarfsdeckenden Maßnahmen ergreifen, damit ein selbstbestimmtes Leben weiterhin möglich ist. Der Welt-Down-Syndrom-Tag sollte uns deutlich machen, dass diese Menschen unsere vollständige Solidarität benötigen, um nicht von der Gesellschaft vergessen zu werden. Sie sind nämlich eines für uns: ein bereichernder Teil unserer Gesellschaft!“