„Der Lagebericht zeigt in besorgniserregender Weise die Anfälligkeit der neuen digitalen Normalität in der Arbeitswelt. Betroffen davon sind gerade auch derzeit besonders sensible kritische Infrastrukturen wie insbesondere das Gesundheitswesen, aber auch das Bildungswesen und andere Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge“, erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf den aktuellen Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Petra Pau weiter:
„Soll Deutschland in dieser sich absehbar noch beschleunigenden Entwicklung zu besonderer Anfälligkeit für digitale Angriffe nicht sehenden Auges Opfer gezielter schwerer Schädigungen seines öffentlichen Lebens werden, müssen Prioritäten in dieser zweifellos schwierigen Lage auf den Bereich digitaler Sicherheit konzentriert werden.
Aber auch der paradoxe Zustand, dass die Nachrichtendienste sich sogenannte Hintertüren in der digitalen Infrastruktur offenhalten, um durch sie eindringen zu können, während das BSI bemüht ist, seinem gesetzlichen Auftrag, solche Hintertüren zu schließen, nachzukommen, muss beendet werden.“