„Nach Lützerath in NRW ist nun das Protest-Camp im hessischen Fechenheimer Wald dran. Das ist ein Beleg dafür, dass die Regierenden immer noch nicht verstanden haben, dass der Neu- und Ausbau von Autobahnen die falsche Antwort auf die drängenden Fragen des Klimawandels ist“, erklärt Thomas Lutze, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, anlässlich der nun begonnenen Räumung des Protest-Camps. Lutze weiter:
„Alle, die in der Umrüstung der Pkw-Flotte von Verbrennern auf batteriegetriebene Fahrzeuge die Lösung der Klimafrage im Bereich der Mobilität sehen, sollten jetzt einen Blick nach Hessen werfen: Hier werden Bäume gefällt, hier wird die Landschaft zerstört, damit umweltfreundliche Autos schneller fahren können. Eine Entwicklung, die DIE LINKE sehr kritisch sieht. Wir fordern im Gegensatz dazu den Ausbau des ÖPNV und des Fernverkehrs auf der Schiene, da hier die Umweltverträglichkeit wesentlich größer ist.“