„Es war längst überfällig, dass die Bundesregierung konkrete Hilfen für Reisebusunternehmen beschließt. Nun kommt es darauf an, dass der Zugang zu den zugesagten 170 Millionen Euro möglichst schnell und ohne hohe Barrieren erfolgt“, erklärt Thomas Lutze, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Lutze weiter:
„Dass dieser Erfolg heute eingefahren werden konnte, ist das Verdienst der betroffenen Unternehmen und ihrer Beschäftigten, die öffentlichen Druck aufgebaut haben. Und ohne die Unterstützung der demokratischen Oppositionsfraktionen im Parlament hätte es wohl auch keinen Cent aus dem Verkehrsministerium gegeben. Für die Zukunft ist in dieser Branche die Kuh aber noch nicht vom Eis: Kommt es spätestens im Herbst nicht zu einer grundsätzlichen Pandemieentwarnung, stehen die Reisebusunternehmen wieder unverschuldet mit leeren Händen da. DIE LINKE wird weiter Druck machen!“