„Die Ostdeutschland-Bilanz der Bundesregierung zur Halbzeit der Legislaturperiode ist verheerend. Mit ihrer desaströsen Politik verteilt die Ampel faktisch Wahlkampfgeschenke an die AfD“, erklärt Sören Pellmann, Ostbeauftragter der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, mit Blick auf den Bericht zum Stand der Deutschen Einheit. Sören Pellmann weiter:
„33 Jahre Deutsche Einheit und der gesellschaftliche Zusammenhalt ist brüchig wie lange nicht. Von einer Einheit bei Löhnen und Wirtschaftskraft ist das Land noch immer Lichtjahre entfernt. Der Ostbeauftragte der Ampel muss endlich konkrete Pläne vorlegen. Handeln statt nur beklagen! Da Ostdeutsche über deutlich weniger Einkommen und Vermögen verfügen, sind sie von der Inflation besonders betroffen. Die Ampel bekämpft aber nicht die Teuerung, sondern sie treibt die Preise. Die Inflation ist ein Spaltpilz für die Gesellschaft. Wir brauchen eine konsequente Anti-Inflationspolitik, die Lohneinheit bis 2025, einen Inflationsausgleich für alle Rentnerinnen und Rentner sowie mehr Posten für den Osten. Höchste Zeit für eine Ost-Quote! Die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in Führungspositionen muss ein Ende haben.“