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Deeskalation trotz Nordkoreas erneuter Provokation

Pressemitteilung von Stefan Liebich,

"Nordkoreas Verstoß gegen die einstimmigen Beschlüsse des Sicherheitsrats der UN ist eine erneute Provokation", erklärt der Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss, Stefan Liebich, anlässlich des neuerlichen Tests einer ballistischen Rakete durch das nordkoreanische Militär. Liebich weiter:

 

„Dem mit noch mehr Druck zu begegnen, wie es Japans Ministerpräsident Shinzo Abe und US-Präsident Donald Trump nach dem Überflug der Rakete über die japanische Insel Hokkaido verabredet haben, ist eine Strategie, die zum Krieg führen kann. Wer will, dass die internationale Sicherheit nicht noch weiter gefährdet wird, darf sich nicht provozieren lassen. Die Ablösung des seit 60 Jahren währenden Waffenstillstands durch einen Friedensvertrag unter Beteiligung der beiden koreanischen Staaten sowie der USA und China ist der einzig gangbare Weg zur Befriedung der koreanischen Halbinsel. Nur eine Politik der Annäherung eröffnet die Chance, die akute Bedrohung in Fernost zu reduzieren. Die Bundesregierung sollte einen solchen Prozess unterstützen."