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Reden unserer Abgeordneten

Pascal Meiser,

15.06.2023 - Pascal Meiser: Auf Deutschlands Straßen werden täglich grundlegende Arbeitsrechte mit Füßen getreten. Gut, dass es auch dank unseres Drucks nun zumindest ein klein wenig mehr Rechtssicherheit gibt. Aber auch das beste Gesetz ist wertlos, wenn es nicht durchgesetzt wird! Deshalb muss die Bundesregierung endlich auch für mehr Kontrollen und für mehr Unterstützung für die Kraftfahrer selbst sorgen.

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Pascal Meiser,

15.06.2023 - Pascal Meiser: Mit Blick auf die Debatten um die Interessenkonflikte an der Spitze des Wirtschaftsministeriums ist der Vertrauensverlust in die Ampelkoalition nicht sonderlich verwunderlich. Wir machen da als Opposition weiter konsequent unseren Job. Jetzt muss auch vollständig aufgeklärt werden, wie es sein kann, dass Unternehmen, an denen Staatssekretär Philipp beteiligt ist, von Entscheidungen des eigenen Ministeriums finanziell profitiert haben.

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Andrej Hunko,

15.06.2023 - Andrej Hunko: Vor 20 Jahren wurde den Ländern des Westbalkans eine EU-Beitrittsperspektive versprochen. Heute steht weiterhin keines dieser Länder kurz vor einem EU-Beitritt. Die Menschen brauchen auch eine soziale Perspektive, statt einem geopolitischen Blick der EU auf die Region.

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Bernd Riexinger,

15.06.2023 - Bernd Riexinger: Die zentrale Anlaufstelle für u.a. Fahrgäste mit Behinderung ist richtig und wichtig. Eine Entschädigung erst ab 60 Minuten Verspätung ist enttäuschend. Frankreich macht es vor: Entschädigung gibt es dort ab 30 Minuten. Für eine pünktliche Bahn muss massiv investiert und ausreichend Personal sichergestellt werden. Ist die Bahn pünktlich, muss die Regierung bessere Fahrgastrechte nicht fürchten.

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Thomas Lutze,

15.09.2023 - Thomas Lutze: Große Teile der Bevölkerung werden durch fehlende Barrierefreiheit im ÖPNV von Mobilität und damit Teilhabe ausgeschlossen. DIE LINKE, will dass sich das endlich ändert!

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Bernd Riexinger,

15.06.2023 - Bernd Riexinger: Die Bahn zu zerschlagen und die Netze herauszutrennen, wie es die CDU vorgeschlagen hat, aber auch von Grünen und FDP positiv aufgenommen wurden, sind völlig kontraproduktiv. Bahnmusterländer wie die Schweiz machen vor, dass reibungsloser Betrieb als auch der Ausbau am besten mit einer integrierten Bahn funktioniert. Die Bahn muss vielmehr Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge werden.

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Bernd Riexinger,

14.06.2023 - Bernd Riexinger: Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms ist eine riesige Katastrophe für Menschen und Natur in der Ukraine. Sie ist Folge des schrecklichen Angriffskriegs den Putins Regime gegen die Ukraine führt. Die Bundesregierung muss raus aus der militaristischen Logik und für einen sofortigen Waffenstillstand und Aufnahme von Verhandlungen eintreten. Immer mehr und schwerer Waffen schaffen keinen Frieden.

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Gregor Gysi,

14.06.2023 - Gregor Gysi: Die Bundesregierung unterschreibt wie die vorhergehenden den Atomwaffenverbotsvertrag nicht. Sie meint, dass Deutschland eine höhere Sicherheit genieße, wenn mit Zustimmung der USA von deutschem Boden aus mit deutschen Flugzeugen Atomwaffen eingesetzt werden können, es mithin eine nukleare Teilhabe gibt. Ich finde diese Überlegung in jeder Hinsicht absurd. Wenn es jemals zum Dritten Weltkrieg käme, müssen die bei uns stationierten Atomwaffen vom Gegner zuerst angegriffen und vernichtet werden. Uns gäbe es dann nicht mehr.

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Nicole Gohlke,

14.06.2023 - Nicole Gohlke: Diese Woche jährt sich der Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR zum 70. Mal. Auch Anlass, nach dem Stand der Kommunismus- und DDR-Forschung zu fragen - und davon ist mehr nötig. Dazu gehört allerdings auch die Frage zur Geschichte der Industrievernichtungsmaschine "Treuhand", die viele Träume zunichte gemacht hat, oder die Frage, warum die Akten der Blockparteien nicht der Öffentlichkeit und der Forschung zugänglich gemacht werden.

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Andrej Hunko,

14.06.2023 - Andrej Hunko: Die Argumentation für die Verlängerung des UNIFIL-Mandats überzeugt nicht: In 17 Jahren des Bundeswehreinsatzes im Libanon ist keine einzige Waffe durch die deutsche Marine entdeckt worden, denn die Waffenhändler benutzen die Landwege. Dabei gilt die Unterbindung des Waffenschmuggels als Hauptziel der deutschen Präsenz dort. 30 Mio. Euro pro Jahr müssen anders investiert werden.

 

In der Enquete-Kommission für Afghanistan wird oft gefragt: Warum gibt es so wenig Evaluierung und kritische Diskussionen im Parlament? Unsere jetzige Debatte ist Ausdruck dieser Tendenz: Seit 1994 sollen alle Auslandseinsätze der Bundeswehr mit Parlamentsmandat begleitet werden. Seitdem haben dazu bereits 238 Debatten im Bundestag stattgefunden. 238-mal wurde es dem Mandat unverändert zugestimmt. Dieses Mal wird es der 239. Einsatz sein.

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