16.11.2023 - Heidi Reichinnek: Zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen debattiert der Bundestag, wie Frauen besser geschützt werden können. Seit der letzten Debatte ist jedoch nichts passiert. Jedes Jahr werden mehr Frauen Opfer von Gewalt, doch die Bundesregierung setzt weiterhin nicht vollumfänglich die Istanbul-Konvention um. Schlimmer noch, auf EU-Ebene verhindert Deutschland, dass gewaltbetroffene Frauen besser geschützt werden.
16.11.2023 - Heidi Reichinnek: Soldatinnen und Soldaten sollen gleichgestellt werden. Der Vorschlag der Regierung sieht aber nicht vor, Gleichstellungsbeauftragte mit ausreichenden Befugnissen auszustatten. Dafür heißt es jetzt "Frau Offizierin" - mal wieder gut gemeint, aber nicht gut gemacht.
09.11.2023 - Heidi Reichinnek: Die Kindergrundsicherung der Bundesregierung ist ein Etikettenschwindel sondergleichen. Sie wird nicht dazu führen, dass Kinder aus der Armut geholt werden, und bedeutet für viele Familien womöglich sogar einen bürokratischen Mehraufwand gegenüber dem Status quo. Eine grundsätzlich richtige Idee wird von der selbsternannten Fortschrittskoalition mit Vollgas vor die Wand gefahren.
09.11.2023 - Heidi-Reichinnek: Jedes Jahr aufs Neue stellt der Herbst sowohl das Personal in Kitas als auch die Eltern vor riesige Herausforderungen. Ausfälle bei Fachkräften können kaum mehr aufgefangen werden, die Einrichtungen müssen Öffnungszeiten verkürzen oder tageweise sogar komplett schließen. So kann es nicht weitergehen, der Bund muss sich endlich stärker für frühkindliche Bildung engagieren!
10.11.2023 - Heidi Reichinnek: Der Wahlkreis 71 aus Sachsen-Anhalt soll verschwinden. Aber was steckt dahinter - und wer? Eine Spurensuche.
29.09.2023 - Heidi Reichinnek: Jedes Jahr erkranken 40.000 Frauen neu an Endometriose. Bis zur Diagnose dauert es oft fast 10 Jahre. In dieser Zeit leiden die Betroffenen an extremen Schmerzen und Einschränkungen im Alltag. Es wurde bisher kaum an Ursachen und Behandlung geforscht. Unser Antrag fordert Verbesserungen für die Betroffenen, z.B. mehr Forschungsgelder, eine nationale Strategie, telefonische Krankschreibung oder ein Register.
21.09.2023 - Heidi Reichinnek: Politiker:innen der Ampel beschwören stets, wie wichtig die Zukunft unserer Kinder ist. Die Realität sieht anders aus: Die Kindergrundsicherung wird nicht gegen Armut helfen, die Situation in Kitas ist katastrophal, die Unterstützung von Angeboten für Kinder und Jugendliche wird weiter gekürzt. Die Union benennt zwar teils richtige Probleme, vergisst jedoch das Wichtigste: Es braucht mehr Geld!
21.06.2023 - Heidi Reichinnek: Die AfD will schon wieder über einen angeblichen Genderzwang sprechen, statt inhaltlich zu arbeiten. Sie beschwört einen Kulturkampf herauf, um von den eigentlichen Problemen abzulenken: Sie hat keinen Plan zum Schutz von Frauen vor Gewalt oder zur Armutsbekämpfung. Stattdessen hetzt sie gegen Schwächere und macht Politik nur für Reiche.
15.06.2023 - Heidi Reichinnek: Während abhängig Beschäftigte 100% ihres Einkommens als Mutterschaftsgeld ersetzt bekommen, bekommen Selbstständige nur mit einer Zusatzversicherung überhaupt etwas. Schwangere Selbstständige sind im aktuellen Gesetz einfach nicht vorgesehen. Aber auch befristet Beschäftigte werden benachteiligt. Der Mutterschutz muss dringend reformiert werden, damit alle Schwangeren die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.
14.06.2023 - Heidi Reichinnek: Die AfD bietet keine Lösungen für die bestehenden Unterschiede zwischen Ost und West an, sondern versucht, sich fälschlicherweise als Erben der DDR-Opposition darzustellen, wogegen sich echte DDR-Oppositionelle richtigerweise wehren. Dabei stellt sie Ostdeutsche unter Generalverdacht.