Für die Entwicklung und Beschaffung der Drohne EURO HAWK einschließlich des vom Rüstungskonzern Airbus Defence and Space gefertigten Spionagesystems ISIS hat die Bundesregierung mehr als 700 Mio. Euro ausgegeben. Nach Abbruch des Vorhabens droht die Verschrottung, wenn das Luftfahrzeug nicht an die NATO oder Kanada verkauft werden kann. Das US-Militär hat jedoch bereits viele Teile wieder ausgebaut. Die daraus erzielten Einnahmen sind nicht bekannt.
Verschrottung der Drohne EURO HAWK
Parlamentarische Initiativen
von
Andrej Hunko,
Christine Buchholz,
Sevim Dagdelen,
Heike Hänsel,
Cornelia Möhring,
Zaklin Nastic,
Alexander S. Neu,
Tobias Pflüger,
Kathrin Vogler,
Kleine Anfrage -
Drucksache Nr. 19/4048
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4428 vor.