DIE LINKE will den gesetzlichen Mindestlohns armutsfest und existenzsichernd machen. Hierzu soll dieser in einem einmaligen Schritt auf 12 Euro erhöht werden. Bei arbeitsintensiven Unternehmen, die bedingt durch die Corona-Pandemie schwere Umsatzeinbußen verzeichnen, muss der Staat direkte Hilfe leisten. Eine Dämpfung der Nachfrage durch unzureichende Löhne verschärft die Probleme. Es ist nicht Aufgabe der Lohnpolitik, pandemiebedingte Umsatzeinbußen abzufedern.
Gesetzlichen Mindestlohn in einmaligem Schritt auf 12 Euro erhöhen
Parlamentarische Initiativen
von
Susanne Ferschl,
Achim Kessler,
Alexander Ulrich,
Cornelia Möhring,
Fabio De Masi,
Harald Weinberg,
Jan Korte,
Jessica Tatti,
Jutta Krellmann,
Katja Kipping,
Klaus Ernst,
Matthias W. Birkwald,
Pascal Meiser,
Pia Zimmermann,
Sabine Zimmermann,
Sören Pellmann,
Sylvia Gabelmann,
Antrag -
Drucksache Nr. 19/20030