Mit monatelanger Verzögerung startete Ende 2022 ein Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan, mit dem monatlich 1000 gefährdete Afghan:innen aufgenommen werden können. Kritisiert wird die Intransparenz des Aufnahmeprogramms. Klärungsbedarf gibt es ferner hinsichtlich der Rolle der sog. meldeberechtigten Stellen, d.h. von NGOs, die sehr stark in das Antrags- bzw. Registrierungsverfahren eingebunden sind.
Das Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan
Parlamentarische Initiativen
von
Clara Bünger,
André Hahn,
Anke Domscheit-Berg,
Cornelia Möhring,
Gökay Akbulut,
Ina Latendorf,
Kathrin Vogler,
Martina Renner,
Nicole Gohlke,
Petra Pau,
Petra Sitte,
Sören Pellmann,
Susanne Hennig-Wellsow,
Kleine Anfrage -
Drucksache Nr. 20/5798
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6232 vor.