Martina Renner
Geboren am 11. März 1967, Beruf: Referentin und Autorin,
Mitglied der Fraktion in der 18., 19. und 20. Wahlperiode
Landesliste Thüringen
Biographie
In Zeiten, in denen Konservative „die geistig moralische Wende” in der alten Bundesrepublik ausriefen, entschied ich mich in Jugendjahren zum aktiven Eintreten für eine solidarische, bürgerrechtsorientierte und emanzipatorische Politik. Nach vielen Jahren in Interessenvertretungen und sozialen Bewegungen führte der Weg in Konsequenz zur PDS. Geburtsort, Studienort und heutiger Lebensort lagen in verschiedenen Bundesländern. Ob West, Nord oder Ost: Politik für soziale Gerechtigkeit hat immer ihren Ort und ihre Notwendigkeit. Als Innenpolitikerin erhebe ich meine Stimme dort, wo Freiheits- und Bürgerrechte auf dem Altar einer hysterischen Sicherheitspolitik geopfert werden. Als LINKE müssen wir deutlich machen: der Abbau des Sozialstaates und der Ausbau des obrigkeitshörigen Ordnungsstaates sind zwei Seiten einer Medaille. Freiheit und soziale Gerechtigkeit als Einheit zu denken, muss die Antwort auf diese Entwicklung sein. Und diese Auseinandersetzung im Parlament und in den Bewegungen zu führen, bleibt mein Credo. Weit über fachliches Interesse hinaus engagiere ich mich gegen Neonazis, Rassismus und für eine offene Gesellschaft. Wichtig ist mir weiterhin, journalistisch und als Referentin in diesem Bereich zu wirken.
- Geboren März 1967 in Mainz
- Verheiratet
- Zwei Kinder
- Sprecherin für antifaschistische Politik der Bundestagsfraktion
- Seit Juni 2018 stellvertretende Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE.
- Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung (Ordentliches Mitglied)
- Beirat des Bündnis für Demokratie und Toleranz (Ordentliches Mitglied)
Mitgliedschaft in Ausschüssen und Gremien
AK III
Sprecherin für Innenpolitik
AK III
Sprecherin für Antifaschismus